Bezirkstagsfraktion der CSU zu Gast bei „lehmorange“ und „galileo-ip“ – Geförderte Firmen stellen neueste Technologien vor
Altenstadt/WN. (lst) „Das ist Innovation pur“, hat sich Bezirkstags-Vizepräsident Lother Höher am Dienstagnachmittag tief beeindruckt gezeigt. Zusammen mit einem Teil der CSU Oberpfalz besichtigte er nämlich mit „lehmorange“ und „galileo-ip Ingenieure GmbH“ zwei Altenstädter Firmen, die in ihren Bereichen mit den neuesten Technologien arbeiten und in vielen Beeichen eine Vorreiterrolle einnehmen. Und nicht nur das: Beide Unternehmen arbeiten seit über einem Jahr erfolgreich mit dem Weidener Beratungsbüro des Bezirks zusammen und wurden bei der Umsetzung ihrer Ideen aus Förderprogrammen finanziell unterstützt.
Höher, der den kurzfristig verhinderten Präsidenten Franz Löffler vertrat, und seine Parteikollegen waren erstmals bei den beiden Vorzeigefirmen zu Gast und waren von „so vielen visionären Plänen und deren schon erfolgter gelungener Umsetzung“ positiv überrascht. Zusammen mit Landtags-Kandidaten Dr. Stephan Oetzinger sowie Bezirkstags-Listenkandidaten und Tirschenreuths JU-Kreisvorsitzenden Matthias Grundler nutzten die CSU-Politiker die Möglichkeit, sich die innovativen Technologien von „lehmorange“ und „galileo-ip“ zu informieren. Arrangiert hatte den Besuch Technologie- und Netzwerkmanagerin Lucie Valentova vom Beratungsbüro Weiden des Bezirks, mit der die beiden Unternehmen seit über einem Jahr intensiv zusammenarbeiten.
Valentova stellte nach ihrer Begrüßung das Beratungsbüro des Bezirks Oberpfalz, die Menschen dahinter, die Aufgaben und die bereits erfolgreich umgesetzten Projekte vor. Dazu gehören auch „lehmorange“ und „galileo-ip“, denen durch die Förderprogramme „Digitalbonus Bayern“ sowie dem „Innovationsgutschein“ in der Realisierung neuer Technologien unter die Arme gegriffen worden war.
Peter Gmeiner, Geschäftsführer von „lehmorange“ erläuterte in seiner Präsentation die Idee, die hinter dem Werkstoff „Lehm“ steckt, und das reichhaltige Portfolio, das seine Firma anbietet. Er machte anhand verschiedener Referenzen deutlich, dass „lehmorange“, seit vier Jahren im ehemaligen „Ökologia“ angesiedelt, inzwischen weltweit geschäftlich aktiv ist. Deutschland- und europaweit ist hingegen die „galileo-ip“ unterwegs. Geschäftsführer Claus Krapf, dessen Unternehmen seinen Sitz bereits seit 2005 in Altenstadt/WN hat, legte in seiner Vorstellung des Vermessungsbüros den Schwerpunkt auf die Zukunft „Vermessung 4.0“ und erklärte die anhand von drei Referenzobjekten.
Höher machte dabei nochmals deutlich, wie wichtig das „erstmalige wirtschaftliche Engagement des Bezirks“ für mittelständische Unternehmen sei. „Die Entwicklung der beiden Firmen zeigt, dass wir mit unserem Entschluss, mit unseren Beratungsbüros in diese Richtung zu gehen, vollkommen richtig lagen“. Man sei stolz darauf, wie sich „lehmorange“ und „galileo-ip“ auch dank der Hilfe des Bezirks entwickelt hätten. „Das ist wirklich beeindruckend“, so der Bezirkstags-Vize.
Die CSU-Politiker nahmen anschließend die Gelegenheit war, sich noch intensiver über beide Firmen zu informieren. „galileo-ip“-Prokurist Markus Meister erklärte beispielweise die vom Bezirk geförderte Drohne, die „ScaraBot“-Gesellschafter Andreas Gschoßmann genauer präsentierte. Und „galileo-ip“-Mitarbeiter Christian Herrmann erläuterte den Einsatzbereich eines 3D-Laserscanners im Innenbereich des Firmensitzes näher. Die Politiker konnten dann mit Hilfe einer 3D-Brille die Mess-Ergebnisse gleich hautnah visuell begutachten. „Das ist wie auf dem Holo-Deck des Raumschiffes Enterprise“, zeigte sich Höher dabei wiederum beeindruckt.