FÜRACKER: RUND 800.000 EURO FÜR „EUROPAREGION DONAU-MOLDAU E. V.“

Heimatministerium fördert Projekte des „Beratungsbüros Niederbayern“ im Bayerisch-Tschechischen Grenzraum

 

„Bayern und Tschechien zu einem gemeinsamen Zukunftsraum entwickeln – dies ist wichtiges Ziel der Bayerischen Staatsregierung. Mit unserer neuen Förderrichtlinie ‚Bayerisch-Tschechischer Grenzraum‘ wollen wir die Gemeinsamkeiten stärken, sprachliche Barrieren abbauen und Traditionen und Kulturen vermitteln“, so Staatsminister Albert Füracker anlässlich der feierlichen Förderbescheidübergabe im Ministerium der Finanzen und für Heimat am 19. April in München. Die Projektträgerinnen des Beratungsbüros Niederbayern Jaroslava Pongratz, Verena Pfeffer und Anett Browarzik erhielten vom Staatsminister Projektförderungen in Höhe von jeweils 399.600 Euro für die Projekte „Netzwerkmanagement Bayern-Böhmen“ sowie „Kulturmanagement Bayern-Böhmen und EU-Förderberatung“. Bereits seit 2016 wird das Beratungsbüro Niederbayern vom Freistaat gefördert und unterstützt seitdem mit großem Erfolg den Ausbau grenzüberschreitender Beziehungen zum Nachbarland Tschechien im Bereich Wirtschaft, Technologietransfer und Demografie sowie die Gewinnung neuer EU-Projekte in der Grenzregion. Im neuen Projekt soll nun zusätzlich die grenzüberschreitende Kulturarbeit durch eigene Kulturveranstaltungen sowie Beratung und Unterstützung von Kulturschaffenden in Niederbayern und der Region Südböhmen gestärkt werden.

 

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Von links nach rechts: Geschäftsführer des Trägervereins der Europaregion Donau Moldau e. V. Kaspar Sammer, Bezirkstagspräsident von Niederbayern Dr. Olaf Heinrich, Netzwerkmanagerin Jaroslava Pongratz, Staatsminister Albert Füracker, Kulturmanagerin Anett Browarzik, EU-Förderberaterin Verena Pfeffer, Stellvertreter Landrat Passau Hans Koller

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