Beim „Interreg Project Idea Lab” des Beratungsbüros Niederbayern kamen am 10. Juni 2024 Expertinnen und Experten aus Bayern, Tschechien und Österreich in Regensburg zusammen, um Projektideen im Bereich Energie & Nachhaltigkeit zu generieren.
Passend zum Titelthema „Energie & Nachhaltigkeit“ des Interreg Project Idea Labs herrschte während des Workshops eine energiegeladene Arbeitsatmosphäre. Über 30 Expertinnen und Experten aus Bayern, Tschechien und Österreich tauschten sich am 10. Juni in der Energieagentur Regensburg zu gemeinsamen Projektansätzen aus und generierten neue Ideen in mehreren Arbeitsrunden. Gekommen waren Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Gemeinden, Unternehmen und weiteren Institutionen. Im Namen der Europaregion Donau-Moldau begrüßten Thomas Thumann, Vizepräsident des Oberpfälzer Bezirkstags, und der stellvertretende Passauer Landrat Klaus Jeggle die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Thumann betonte die Wichtigkeit internationaler Zusammenarbeit beim Klimaschutz und motivierte die Grenzregion, die Förderung durch die Interreg Programme gemeinsam zu nutzen. Jeggle dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre Tätigkeit im Bereich Nachhaltigkeit und sprach aktuelle Auswirkungen des Klimawandels an, wie etwa das derzeitige Hochwasser in Bayern.
Vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie war Dr. Andrea Meier angereist, die in ihrer Begrüßung auf die Interreg-Programme als Fördermöglichkeit einging. Ebenfalls hieß Ludwig Friedl, Geschäftsführer der Energieagentur Regensburg, die Gäste in seinem Haus willkommen.
Dann übernahmen Berit Edlich von der Nationalen Kontaktstelle Interreg B Mitteleuropa und Verena Pfeffer vom Beratungsbüro Niederbayern und führten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch mehrere interaktive Arbeitsrunden. Dabei kamen sehr viele spannende Ideen heraus, an denen auch weiterhin gearbeitet werden soll. Die Bandbreite reichte von Bildungs- und Akzeptanzkonzepten von Klimaschutzmaßnahmen über nachhaltigen Transport bis hin zu neuen und nachhaltigen Formen der Energieversorgung für Kommunen oder die Industrie. Aber auch effektive Abfallverwertung oder die Möglichkeiten von Smart Regions und Smart Cities wurden diskutiert. Die Vertreterinnen und Vertreter aus allen drei Ländern waren sich einig, dass es viel Potential für gemeinsame Projekte gäbe.