CHAM. Nein, ausnahmsweise trafen sich die Teilnehmer nicht virtuell. Unter Einhaltung aller nötigen Hygienemaßnahmen konnten sich die Unternehmen und Startups die zahlreichen additiven Fertigungsanlagen live ansehen. Der Landkreis Cham mit dem Digitalen Gründerzentrum Cham investierte eine 7-stellige Summe in die Ausstattung an 3D-Druckern, die am Technologie Campus in Cham stehen und Unternehmen sowie Startups zur Verfügung stehen.
Nahezu alle gängigen Fertigungsverfahren und die nötigen vor- und nachzubereitenden Prozessschritte können abgebildet werden. Sozusagen ein Rund-um-Sorglospaket für alle interessierten Gründer in Sachen 3D-Druck. Prof. Hierl (TC Parsberg) erläuterte die richtige Vorgehensweise bei der Konstruktion von additive gefertigten Bauteilen und Herr Pfefferkorn (LuxYours) stellte sein Patent und seine darauf basierende Anlage zur chemischen Nachbearbeitung von Kunststoffteilen vor.
Gerade in dieser von Krisen und Umbruch geprägten Zeit sind Ideen gefragt. Der 3D-Druck kann die Chance für neue Geschäftsmodelle sein. Interessierte können sich jederzeit direkt beim Technologie Campus, dem Digitalen Gründerzentrum oder beim Beratungsbüro Cham (0151/ 21 43 84 03) informieren.
Foto: Claudia Potter