Vergangenes Wochenende haben im tschechischen Klatovy / Klattau, symbolisch nahe der bayerisch-tschechischen Grenze, zum ersten Mal die „Deutsch-Tschechischen Böhmerwald-Gespräche“ stattgefunden – organisiert von der Hanns-Seidel-Stiftung in Prag.

Der Corona-Lockdown und mehrere Monate Grenzschließung haben die bayerisch-tschechische Zusammenarbeit in verschiedensten Aspekten beeinflusst.

Wie die Erfahrungen in dieser Zeit waren, welche Folgen sich daraus ergeben und mit welchen Erwartungen man auf die nächsten Monate schaut – darüber haben Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Gesundheit, Sprache und Tourismus diskutiert.

An der Diskussion  zu Themen wie die gemeinsame bayerisch-tschechische Wirtschaftsregion, Folgen für die bayerischen und tschechischen Unternehmen und Empfehlungen für die Bekämpfung der Corona-Krise nahmen unter anderem Dr. Gerhard Hopp, Mitglied des Bayerischen Landtags, und Jaroslava Pongratz, Netzwerkmanagerin Bayern – Böhmen bei der Europaregion Donau-Moldau, teil.

Moderiert und geleitet wurde die Veranstaltung vom ehemaligen bayerischen CSU-Europaabgeordneten Martin Kastler, heute Repräsentant und Regionalleiter der Hanns-Seidel-Stiftung für Mitteleuropa mit Sitz in Prag.